Julian Charrière
@julian.charrierehttp://julian-charriere.net/


Geboren 1987 in Morges, Schweiz. Lebt und arbeitet in Berlin, Deutschland.
Er ist Absolvent der Universität der Künste Berlin (UDK) und des Instituts für Raumexperimente von Olafur Eliasson, der bis zu seinem Masterabschluss 2013 sein Lehrer war.
Die Arbeiten von Julian Charrière bilden eine Brücke zwischen Umweltwissenschaft und Kulturgeschichte. Seine Projekte, die sich aus Performance, Skulptur und Fotografie zusammensetzen, stammen oft aus Feldforschungen an abgelegenen Orten mit akuten geophysikalischen Identitäten - wie Vulkanen, Eisfeldern und radioaktiven Stätten. Bislang haben seine Arbeiten postromantische Konstruktionen von 'Natur' erforscht und Spannungen zwischen tiefen oder geologischen Zeiträumen und solchen, die sich auf den Menschen beziehen, inszeniert. Charrières Ansatz reflektiert darüber hinaus den Mythos der Suche und ihrer Objekte in einem globalisierten Zeitalter. Indem er scheinbar immerwährende Bilder zu zeitgenössischen Zwecken einsetzt, verdeutlichen seine Interventionen an der Grenze zwischen Mystik und Materie unsere angespannte Beziehung zum heutigen Ort.
Er ist Absolvent der Universität der Künste Berlin (UDK) und des Instituts für Raumexperimente von Olafur Eliasson, der bis zu seinem Masterabschluss 2013 sein Lehrer war.
Die Arbeiten von Julian Charrière bilden eine Brücke zwischen Umweltwissenschaft und Kulturgeschichte. Seine Projekte, die sich aus Performance, Skulptur und Fotografie zusammensetzen, stammen oft aus Feldforschungen an abgelegenen Orten mit akuten geophysikalischen Identitäten - wie Vulkanen, Eisfeldern und radioaktiven Stätten. Bislang haben seine Arbeiten postromantische Konstruktionen von 'Natur' erforscht und Spannungen zwischen tiefen oder geologischen Zeiträumen und solchen, die sich auf den Menschen beziehen, inszeniert. Charrières Ansatz reflektiert darüber hinaus den Mythos der Suche und ihrer Objekte in einem globalisierten Zeitalter. Indem er scheinbar immerwährende Bilder zu zeitgenössischen Zwecken einsetzt, verdeutlichen seine Interventionen an der Grenze zwischen Mystik und Materie unsere angespannte Beziehung zum heutigen Ort.