Lilia Kovka
@llkvkhttps://www.liliakovka.com/
Born 1982 in Kirgistan. Lives and works in Berlin.
Sie studierte an der UdK (Universität der Künste), Berlin bei Gregor Schneider und Tilman Wendland, wo sie auch ihren Meister machte.
Lilia Kovka spielt in ihren Arbeiten mit sprachphilosophischen Überlegungen und übersetzt sie gestaltgebend in den physischen Raum. Sie beschäftigt sich mit den Auswirkungen der digitalen Kommunikation auf die Sprache und entwickelt daraus subtile und vielschichtige Werke, die um das Thema Abwesenheit kreisen. In diesen Arbeiten besetzen Zeichen – symbolhaft – Haut, verwandeln sich selbst zum Gewebten auf scheinbarer Nachtbekleidung oder verlieren sich an Grabsteine, wie bei der ausgestellten Arbeit. Nur noch das OFF ist vom Namen des Verstorbenen erhalten geblieben. Lilia Kovka zeigt auf eine nüchterne Art, dass auch die Denkmäler unserer Vergänglichkeit vergänglich sind.
Sie studierte an der UdK (Universität der Künste), Berlin bei Gregor Schneider und Tilman Wendland, wo sie auch ihren Meister machte.
Lilia Kovka spielt in ihren Arbeiten mit sprachphilosophischen Überlegungen und übersetzt sie gestaltgebend in den physischen Raum. Sie beschäftigt sich mit den Auswirkungen der digitalen Kommunikation auf die Sprache und entwickelt daraus subtile und vielschichtige Werke, die um das Thema Abwesenheit kreisen. In diesen Arbeiten besetzen Zeichen – symbolhaft – Haut, verwandeln sich selbst zum Gewebten auf scheinbarer Nachtbekleidung oder verlieren sich an Grabsteine, wie bei der ausgestellten Arbeit. Nur noch das OFF ist vom Namen des Verstorbenen erhalten geblieben. Lilia Kovka zeigt auf eine nüchterne Art, dass auch die Denkmäler unserer Vergänglichkeit vergänglich sind.