Franziska Beilfuß
@franziskabeilfusshttps://franziskabeilfuss.com/
Geboren 1986 in Berlin. Lebt und arbeitet in Berlin.
Das malerische Werk von Franziska Beilfuß widmet sich Prinzipien und Prozessen der Transformation. Die Meisterschülerin der Universität der Künste Berlin untersucht die Zwischenräumlichkeit als Ort der Auflösung der Gegensätze.
Seit 2018 entstehen eine Vielzahl von großformatigen Ölgemälden unter dem Werktitel KOKON. Damit thematisiert Franziska Beilfuß den Zwischenraum als verborgenen Ort der Verwandlung und stellt metaphorisch Verbindung zum Bildfindungsprozess der Malerei her.
Mit ihrer neuen Werkreihe ILLICO schafft Beilfuß aus sich selbst speisenden Farbfeldern malerische Kraftgefüge. Sie nennt diese oft Wellen ähnlichen Gefüge Torus, in Anspielung auf die mathematische Form des Rotationstorus. Das Verhältnis zwischen Innen und Außen muss in diesen Bildern immer neu gefunden werden. Diese Bilder sind Vexierspiele des Auftauchens und Verschwindens. Durch die gestische Schichtung von Farbe entstehen Überlagerungen und Übermalungen. Das erneute Hervortreten des Verborgenen durch Trasparenzen fordert einen steten Abgleich der räumlichen Relationen durch Farbe heraus.
In der Werkreihe HALBSCHATTEN thematisiert Beilfuß die Spiegelung als Konfirmation von Singularität, den Bruch zweier Achsen im malerischen Feld. All die unter dieser Thematik entstandenen Werke tragen Titel aus dem Zhuangzi.
Die gezeigten Arbeiten rund um die Ausstellung DOPPELGÄNGER beschäftigen sich mit der Konstruktion von Identität und treten sowohl mit der verborgenen Verwandlung des Kokons, als auch mit der Konzeption von HALBSCHATTEN in Verbindung.
Das malerische Werk von Franziska Beilfuß widmet sich Prinzipien und Prozessen der Transformation. Die Meisterschülerin der Universität der Künste Berlin untersucht die Zwischenräumlichkeit als Ort der Auflösung der Gegensätze.
Seit 2018 entstehen eine Vielzahl von großformatigen Ölgemälden unter dem Werktitel KOKON. Damit thematisiert Franziska Beilfuß den Zwischenraum als verborgenen Ort der Verwandlung und stellt metaphorisch Verbindung zum Bildfindungsprozess der Malerei her.
Mit ihrer neuen Werkreihe ILLICO schafft Beilfuß aus sich selbst speisenden Farbfeldern malerische Kraftgefüge. Sie nennt diese oft Wellen ähnlichen Gefüge Torus, in Anspielung auf die mathematische Form des Rotationstorus. Das Verhältnis zwischen Innen und Außen muss in diesen Bildern immer neu gefunden werden. Diese Bilder sind Vexierspiele des Auftauchens und Verschwindens. Durch die gestische Schichtung von Farbe entstehen Überlagerungen und Übermalungen. Das erneute Hervortreten des Verborgenen durch Trasparenzen fordert einen steten Abgleich der räumlichen Relationen durch Farbe heraus.
In der Werkreihe HALBSCHATTEN thematisiert Beilfuß die Spiegelung als Konfirmation von Singularität, den Bruch zweier Achsen im malerischen Feld. All die unter dieser Thematik entstandenen Werke tragen Titel aus dem Zhuangzi.
Die gezeigten Arbeiten rund um die Ausstellung DOPPELGÄNGER beschäftigen sich mit der Konstruktion von Identität und treten sowohl mit der verborgenen Verwandlung des Kokons, als auch mit der Konzeption von HALBSCHATTEN in Verbindung.